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Die Olympiarinne
ACO betreibt Denkmalschutz

Zur Handball-WM vom 10.01. – 27.01.2019 in Deutschland und Dänemark spielt ACO ebenfalls eine große Rolle – wenn es um den Denkmalschutz im Olympiapark München, einer der Spielstätten geht. Einen Teil der Entwässerungssysteme im Park zu sanieren stellt auch den Weltmarktführer für Entwässerungstechnik vor eine spannende Herausforderung.

Als der Park zur Olympiade 1972 errichtet wurde gab es noch keine genormten Entwässerungssysteme wie heute, man betonierte die Rinnenkörper an Ort und Stelle. Nach 46 Jahren intensiver Nutzung des Parks sind diese Rinnen porös geworden.
Da jedoch der komplette Olympiapark unter Denkmalschutz steht und somit keine neuen, genormten Entwässerungsrinnen zum Einsatz kommen konnten, hat ACO einen besonderen Vorschlag gemacht, der auf große Zustimmung traf. Die alten gusseisernen Abdeckroste der Firma Passavant (seit 2000 Teil der ACO Gruppe) waren aufgrund ihrer massiven Bauweise in einem sehr guten Zustand, sodass man passend für diese Roste neue Rinnen angefertigt hat.
ACO Ingenieur Michael Sieber hat dafür eigens ein Stück der „alten Rinne“ ausbauen und für das Aufmaß nach Büdelsdorf bringen lassen.
In einem extra entwickelten Verfahren wurden passende Rinnen aus dem ACO patentierten Polymerbeton gefertigt, die dem neuesten technischen Stand entsprechen, aber gleichermaßen die baulichen Vorgaben einhalten. Nach und nach findet der Einbauprozess statt, da die Besucher weiterhin freien Zugang zu den Olympiahallen haben sollen. Bis 2020 wird das Projekt beendet sein, „eine Herausforderung, die besonderen Spaß macht“, wie ACO Ingenieur Michael Sieber sagt.

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